Die Entscheidung für den Beruf der Fahrlehrerin und des Fahrlehrers ist ein entscheidender Schritt für Dein weiteres Leben. Damit werden die Weichen für eine spannende, abwechslungsreiche und sehr verantwortungsvolle Tätigkeit gestellt. Wenn Du Freude an der Kommunikation und an der Arbeit mit jungen Menschen hast, einen Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten und hervorragenden Zukunftsaussichten suchst, der außerdem finanziell sehr attraktiv ist, bist Du hier richtig! Lasse Dich an einem der zehn Standorte der DVPI ausbilden – und werde Fahrlehrer!
Als Fahrlehrer vermittelst Du Fahrschülern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft alles, was sie brauchen, um ein Fahrzeug sicher und regelgerecht im Straßenverkehr zu führen. Du bereitest Fahranfänger nicht nur auf die Führerscheinprüfung vor, sondern ermöglichst ihnen auch die Teilhabe an individueller Mobilität. Zu Deinem abwechslungsreichen Berufsalltag gehören die selbstständige Planung und Durchführung des theoretischen und praktischen Unterrichts sowie administrative Aufgaben.
Du bereitest deine Schüler im Theorieunterricht auf die theoretische Führerscheinprüfung vor. Du
erklärst Verkehrsregeln und die technische Funktionsweise von Kraftfahrzeugen. Im praktischen
Unterricht schulst Du Deine Fahrschülerinnen und Fahrschüler im Umgang mit Fahrzeugen, beobachtest
ihr Fahrverhalten und greifst - wenn nötig - korrigierend ein.
Vor allem aber bist Du ein kommunikationsstarker Pädagoge, der auch außerhalb der eigentlichen
Unterrichtssituation immer ein offenes Ohr für seine Fahrschülerinnen hat. Überzeugende Pluspunkte für Deinen neuen Job als Fahrlehrer: flexible
Arbeitszeiten, ein attraktives Grundeinkommen und gute
Aufstiegschancen.
Dank der Dauer von nur rund einem Jahr ist die Ausbildung zum Beruf des Fahrlehrers eine der kürzesten in Deutschland.
Aufgrund der technischen Fortschritte beim Automobil – Beispiel autonomes Fahren – gibt es Leute, die meinen, der Mensch müsse bald nicht mehr Autofahren können. Und deswegen würden Fahrlehrer bald auch nicht mehr gebraucht. Doch bis dahin ist es noch ein sehr, sehr langer Weg. Jahrzehnte werden vergehen, bis der Mensch vom eigenen Auto von A nach B „transportiert“ wird. Daher werden auch noch lange professionell ausgebildete Fahrlehrer benötigt. Egal ob aus privaten oder beruflichen Gründen – der Führerschein ist für die meisten Menschen weiterhin ein fester Bestandteil ihres Lebens und trägt wesentlich zu ihrer Unabhängigkeit bei.
Und die Entwicklungen in der Fahrschulbranche sind derzeit äußerst spannend. Mit der geplanten Reform der Fahrschülerausbildung soll der Beruf zukünftig pädagogisch noch anspruchsvoller werden. Schon heute gibt es ständig Innovationen, wie beispielsweise Online-Lernprogramme oder Simulatoren, die die Ausbildung in der Fahrschule verbessern. Die Fahrlehrerinnen müssen künftig vermehrt mit solchen Systemen arbeiten. Das macht den Beruf noch abwechslungsreicher und interessanter.
Laut der Bundesagentur für Arbeit ist der Beruf des Fahrlehrers ein Engpassberuf. Die Vakanzzeit – sie bemisst die Dauer vom Freiwerden bis zur Wiederbesetzung einer Stelle – für Fahrlehrer lag im Jahr 2024 bei 307 Tagen. Aktuell fehlen in Deutschland rund 11.000 Fahrlehrer. Diese Zahl wird sich voraussichtlich noch erhöhen, da die Hälfte der Fahrlehrer in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten wird. Das Durchschnittsalter der ca. 46.000 Fahrlehrer in Deutschland liegt derzeit bei 55 Jahren.
Wer seine Weiterbildung zum Fahrlehrer erfolgreich abschließt, hat danach einen sehr krisensicheren Beruf. Die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt sind für Fahrlehrer außerordentlich gut. Und die Bezahlung ist je nach Fahrschule und Region sehr attraktiv. Entsprechend ist die Ausbildung zum Fahrlehrer eine lohnende Investition in die eigene berufliche Zukunft.
Derzeit sind nur etwa 10% der Fahrlehrer, jedoch die Hälfte aller Fahrschüler weiblich! Wir würden das gern mit Dir zusammen ändern! Nutze jetzt Deine Chance, in einem pädagogischen Beruf Karriere zu machen – und werde FAHRLEHRERIN!
Laut einer MOVING Umfrage aus dem Januar 2022 suchten 49% der Fahrschulen in Deutschland Personal. Jede Fahrschule würde durchschnittlich sofort 1,7 Fahrlehrer einstellen. 83% der Fahrlehrer sehen den Fahrlehrermangel als zentrale Herausforderung.
Quelle: MOVING - International Road Safety Association e.V.
Die Ausbildung zum Fahrlehrer der Fahrlehrerlaubnis Klasse BE ist gesetzlich durch das
Fahrlehrergesetz (FahrlG) und die Fahrlehrer-Ausbildungsverordnung (FahrlAusbV) geregelt. Sie
dauert mindestens 12 Monate. Davon absolvierst Du 8 Monate in einer unserer DVPI
Fahrlehrerausbildungsstätten (1. Ausbildungsphase) und vier Monate praktische Ausbildung in Deiner
Ausbildungsfahrschule (2. Ausbildungsphase).
Die erste Ausbildungsphase findet ausschließlich als Vollzeitunterricht statt. Dort findet im ersten
Monat („Einführungsphase“) eine zweiwöchige und im 5. Monat eine einwöchige Hospitation in Deiner
Ausbildungsfahrschule statt. Der theoretische Unterricht wird, je nach Fachgebiet, von Juristinnen,
Pädagogen, Ingenieuren oder Fahrlehrerinnen praxisnah durchgeführt und orientiert sich am
Rahmenlehrplan der Fahrlehrer-Ausbildungsverordnung. Zusätzlich findet eine fahrpraktische
Ausbildung statt, die Dich auf die „Fahrpraktische Prüfung“ vorbereitet. Diese findet im Regelfall im 3.
bis 8. Monat der Ausbildung statt. Im Anschluss an die erste Ausbildungsphase erfolgen die schriftliche
und mündliche Fachkundeprüfung.
Nach dem Bestehen der ersten drei Prüfungen wird Dir von der zuständigen Behörde die
„Anwärterbefugnis“ erteilt und Du wirst im Rahmen eines Praktikums in den täglichen Ablauf eines
Fahrschulbetriebes eingebunden. Anfangs begleitest Du Deinen Ausbildungsfahrlehrer bei der
Fahrschülerausbildung. Im weiteren Verlauf des Praktikums darfst Du unter Aufsicht Deines
Ausbildungsfahrlehrers Fahrschülerinnen unterrichten. Am Ende des Praktikums bildest Du dann
selbstständig Fahrschüler in Theorie und Praxis aus.
Die Ausbildung in der Ausbildungsfahrschule wird durch zwei „Reflexionstage“ im 2. Monat und durch
eine 5-tägige „Reflexionswoche“ am Ende der Ausbildung bei den DVPI unterbrochen. Die Ausbildung
zum Fahrlehrer schließt mit der theoretischen und praktischen Lehrprobe. Diese kann frühestens 4
Monate und muss spätestens 2 Jahre nach Erteilung der Anwärterbefugnis erfolgen.
Um als Fahrlehrer Klasse BE tätig zu werden, müssen die im Folgenden genannten gesetzlichen Voraussetzungen* des Fahrlehrergesetzes (§ 2 FahrlG) erfüllen werden.
Durch unsere langjährige Präsenz am Fahrschulmarkt haben wir ein riesiges Netzwerk und sehr gute Kontakte zu Ausbildungsfahrschulen, sodass wir Dir beim Karrierestart durch die Vermittlung von Ausbildungsplätzen effektiv behilflich sein können.
Wir von den DVPI bieten Dir neben der Online-Prüfungsvorbereitung und einem Qualitätsversprechen auch eine Job-Garantie nach erfolgreich absolvierter Ausbildung. Was heißt das im Einzelnen?
1. Online-Prüfungsvorbereitung: Alle unsere Kursteilnehmer erhalten jede Woche eine garantierte Online-Prüfungsvorbereitung. Diese ist kostenlos im Angebot enthalten und findet jeden Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr statt.
2. Qualitätsversprechen: Wir haben uns zu den Fahrlehrer-Lehrern der DVPI zusammengeschlossen, um Kompetenzen und Erfahrungen zu bündeln und die Förderung des Fahrlehrer-Nachwuchses noch effizienter voranzutreiben. Mit modernsten Medien, innovativen Lehrmethoden und kompetenten Fachdozenten können wir ein gemeinsames Qualitätsversprechen mit einer hohen Erfolgsquote abgeben.
3. Job-Garantie: Der Fachkräftemangel hat auch die Fahrschulen erreicht. Bundesweit werden neue Fahrlehrer gesucht! Wir haben ein großes Fahrschulnetzwerk und können Dir bei entsprechender Flexibilität eine spätere Festeinstellung als Fahrlehrer garantieren. Bei Fragen sprich uns gerne an!
Fahrlehrer — mehr als ein Job
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Dann werde jetzt Fahrlehrerin oder Fahrlehrer und profitiere von den Vorteilen dieses schönen Berufs: